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Restaurierungsbegleitung eines Käfer Cabriolets Baujahr 1971
Aktuell begleitet OPAL Services die Restauration eines VW Käfer Cabriolets aus dem Baujahr 1971. Das Fahrzeug wurde durch seinen Besitzer aus den USA importiert. Seit Beginn 2020 erfolgt nun die sehr aufwendige Restauration, bei der kein Teil unangetastet bleibt. Die komplette Demontage hatte massive Rostschäden u.a. im Schwellerbereich, an den Bodenblechen sowie unter der Rücksitzbank zutage gefördert.
Zusätzlich erschwert ein länger zurückliegender und nur rudimentär reparierter Heckschaden die Restauration. Wer glaubt, einen Käfer zu restaurieren, sei einfach, der irrt gewaltig. Die Form des Käfers lässt sämtliche gerade Kanten oder Flächen vermissen, so dass die Anpassung neuer Blechkomponenten immer wieder zu einer Herausforderung wird. Hinzu kommen bei einem Cabriolet zusätzliche teils mehrlagig verschweißte Versteifungsbleche im Bereich der Schweller und Bodengruppe.
Bei einer Restauration eines Cabriolets ist insbesondere darauf zu achten, dass sich die Karosserie, nachdem sie von der Bodengruppe heruntergenommen wurde, nicht verzieht. Ansonsten läuft man Gefahr, dass bei einem späteren Zusammenbau beispielsweise die Türen nicht passen und dies sehr aufwendige und kostenintensive Nacharbeiten zur Folge hätte. Ein entsprechend verschweißter und verschraubter Hilfsrahmen innerhalb des Fahrgastraumes sorgt für die notwendige Stabilität der Karosserie bei demontierter Bodengruppe.
1. Das Fahrzeug in den USA kurz vor dem Import nach Deutschland
2. Schrittweise Demontage des Fahrzeugs
3. Bodengruppe mit der hinteren Achse.
4. Teil der Hilfsrahmenkonstruktion.
5. Teil der Hilfsrahmenkonstruktion und Bodengruppe.
6. Ausmaß der Rostschäden im Bereich hinterer Schweller.
7. Sämtliche Schweissarbeiten an der Bodengruppe sind abgeschlossen.